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A. Jung-Siegfried
Vorgeschichte
Siegfrieds Jugend
Siegfried beim Schmied
Drachen und Hort
Siegfried
und Brünhild
B. Siegfrieds Tod
C. Kriemhilds Rache
D.
Nachgeschichte |
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Das Lied vom Hürnen Siegfried. Paul Piper: Die Nibelungen.Bd.1,DNL,
Berlin/Stuttgart 1889, S.143-166, Online S. Holzbauer 2000
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1.
NL
E: Die Herkunft des Hortes (Reginlied)
Regin lernt Sigurd kennen und erzählt ihm seine Familiengeschichte:
Hreidmar hatte drei Söhne, Otter, Fafnir und Regin. Otter in Gestalt eines
Fischotters wurde aus Unkenntnis von drei Göttern getötet. Als Buße sollten
die Götter den Balg Otters mit Gold füllen und holen das Gold beim Zwerg
Andwari. Der gab einen Ring nur ungern her und belegte ihn mit einem Fluch.
Dann wurde Hreidmar von Fafnir ermordet, der das Gold an sich nahm. Regin
bat, ehrlich zu teilen, musste aber fliehen, weil Fafnir ihn bedrohte.
Fafnir versteckte das Gold in einer Höhle auf der Gnitaheide, verwandelte
sich in einen Drachen und hütet seitdem den Hort.
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Th - n - LHS - VB – HS
W: Das Rheingold
Der Zwerg Alberich raubt das Gold, das im Rhein verborgen liegt und von
den Rheintöchtern bewacht wird. Dazu gehört ein Ring, der Macht über die
Welt verleiht.
Wotan hat sich von den Riesen Fasolt und Fafner seine Burg Walhalla bauen
lassen. Statt des ausbedungenen Lohns, die Göttin Freia, geben die Riesen
sich mit dem Rheingold zufrieden.
Dieses müssen die Götter aber erst Alberich abgewinnen. Wie der Zwerg auch
noch den Ring abgeben muss, spricht er einen Fluch über ihn aus.
Wotan will den Ring für sich behalten, muss ihn aber doch hergeben, weil für
die erforderliche Menge Gold eben dieser Ring fehlt.
Fafner reißt alles Gold an sich und erschlägt Fasolt, der wenigstens den
Ring behalten will.
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H - R
2.
NL - E - Th - n - LHS - VB – HS
W: Die Walküre
Siegmund, auf der Flucht vor Hunding, kommt unversehens in dessen Haus, wo
er seine Schwester Sieglinde wiederfindet. Hunding fordert Siegmund für den
nächsten Morgen zum Zweikampf.
Siegmund zeugt in der Nacht mit Sieglinde einen Sohn [Siegfried] und zieht
das Wunderschwert Nothung aus einem Baum, welches Wotan einst seinem Vater
geschenkt hatte. Damit hofft er den Kampf zu bestehen.
Wotan selbst möchte seinem Schützling Siegmund den Sieg schenken. Aber
Wotans Gattin Fricka protestiert gegen Ehebruch und Inzest und fordert,
dass der Frevler sterben muss.
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H - R
3.
NL – E
Th: Sigords Herkunft und Jugend
148-153 Während König Sigmund auf einem Kriegszug ist, versucht Graf
Hartwin dessen Frau Sissibe zu verführen. Da sie ihn nicht erhört, will er
sie in einem einsamen Tal töten. Sein Freund Hermen will ihn daran hindern
und kämpft mit ihm.
Inzwischen hat Sissibe einen Sohn geboren, den sie in ein Glasgefäß legt.
Hartwin stößt beim Kämpfen das Gefäß in einen Fluss und findet den Tod.
Das Gefäß mit dem Kind landet am Ufer. Das Glas zerbricht und das Kind
schreit. Es wird von einer Hirschkuh gefunden und ein Jahr lang aufgezogen.
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n - LHS - VB – HS
W: Wotan gibt seiner Tochter,
der Walküre Brünnhilde, den Auftrag, den Zweikampf entsprechend zu enden.
Diese aber widersetzt sich und beruft sich auf Wotans frühere Liebe zu
Siegmund. So muss der Gott sich selbst darum kümmern, dass Nothung zerbricht
und der Frevler fällt, tötet dann aber auch Hunding.
Brünnhilde bringt noch die schwangere Sieglinde in Sicherheit.
Wotan verbannt die Walküre und versetzt sie in einen Zauberschlaf, aus dem
sie irgendein Mann erwecken und zu seinem Weib machen kann. Auf ihre Bitte
hin umgibt er sie aber dann noch mit der Waberlohe, die nur der durchbrechen
kann, der keine Furcht kennt.
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H – R
4.
NL
E: Sigurd bei Fafnir (Reginlied)
Regin bietet sich an, Sigurd zu erziehen und zu unterweisen und Sigurd nimmt
bei ihm Wohnung. Regin schmiedet ihm ein Schwert, mit dem Sigurd den Amboss
spaltet…
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Th: Sigord bei Mymer
155-159 In der Nähe lebt der Schmied Mymer. Sein böser Bruder Regen hat
sich in einen Drachen verwandelt und tötet jeden Menschen, der vorbeikommt.
Mymer geht in den Wald, um Kohlen zu brennen. Da findet er das Kind, nimmt
es mit und nennt es Sigord. Der zeichnet sich durch große Kraft aus und schlägt
die Schmiedeknechte.
Mymer meint, Sigord soll seine Kraft zu was besserem verwenden und lässt ihm
mit seinem größten Hammer auf das Eisen schlagen. Sigord haut den Amboss in
den Boden.
Mymer bekommt schließlich Angst und bittet seinen Bruder, den Drachen, er
solle Sigord töten. Dann schickt er den Jungen in den Wald. Sigord findet
den Drachen und tötet ihn mit brennenden Hölzern und zuletzt mit der Axt.
Er kocht ein Stück Drachenfleisch, verbrennt sich den Finger, steckt ihn in
den Mund und versteht nun die Vogelsprache. Die Vögel raten ihm, Mymer zu
töten.
Sigord entdeckt auch, dass sich durch einen Tropfen Drachenblut eine starke
Hornschicht auf seinem Finger gebildet hat. So badet er im Drachenblut,
wobei sich ein Ahornblatt zwischen seine Schultern legt.
Wie Sigord mit dem Drachenkopf heimkommt, nehmen die Knechte Reißaus. Mymer
will sein Leben retten, stattet Sigord mit einer Rüstung aus, gibt ihm das
Schwert Gram und verspricht ihm den Hengst Grane vom Gestüt Brynillas, wird
aber schließlich doch enthauptet.
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n
LHS: Seyfrid beim Schmied
Seyfrid, der Sohn des Königs Siegmund, zieht allein auf Abenteuer aus.
Dabei kommt er in eine Schmiede und will sich als Schmiedknecht verdingen.
Er schlägt aber den Amboss in den Boden und verprügelt Meister und
Schmiedknecht.
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VB: Siegfried beim Schmied
Siegfried, der Sohn des Königs Sieghard, zieht allein auf Abenteuer aus.
Dabei kommt er in eine Schmiede und will sich als Schmiedknecht verdingen.
Er schlägt aber den Amboss in den Boden und verprügelt Meister und
Schmiedknecht.
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HS: Siegfried bei Mime
Siegfried, der Sohn des Königs Siegmund, zieht allein auf Abenteuer aus
in den Urwald am Rhein. Dabei entdeckt er die Schmiede Mimes, bei dem er
lernen will, wie man ein gutes Schwert schmiedet. Sein Übermut und seine
ungezügelte Kraft, mit der er z. B. den Amboss in den Boden haut, machen
Mime und seinen Gesellen Angst.
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W: Siegfried. Siegfried bei Mime
Der junge Siegfried wächst bei Mime auf, der vergeblich versucht, seinem
Schützling ein Schwert zu schmieden und viel Kummer hat mit dem wilden und
undankbaren Pflegesohn.
Er hofft, Siegfried würde Fafner erschlagen und Mime den Ring zurückgeben,
aber es gelingt ihm nicht, Nothung zu reparieren.
Inzwischen hat Siegfried erfahren, wer seine Mutter war und dass Nothung
einst seinem Vaters gehörte.
Wotan erklärt den Zwergen, dass nur der das Schwert reparieren kann, der
keine Furcht kennt.
Mime stellt fest, dass Siegfried wirklich keine Furcht kennt und bietet ihm
an, ihn das Fürchten bei Fafner zu lehren. Dazu braucht er aber das
Schwert, welches Siegfried nur selbst schmieden kann. Der macht sich an die
Arbeit, zerfeilt das Eisen, schmilzt es ein und schmiedet es neu. Als Probe
schlägt er damit auf den Amboss. Der zerspringt, aber das Schwert bleibt
ganz.
Inzwischen malt sich Mime aus, welche Macht ihm der Ring bringt und wie er
Siegfried vergiften und auch das Schwert nehmen kann.
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H – R
5.
NL
E: Sigurd tötet den Drachen und gewinnt den Hort
(Fafnirlied)
Nach der Rückkehr von der Schlacht gegen die Hundingssöhne stiftet Regin den
Sigurd an, Fafnir zu töten. Sigurd verbirgt sich in einer Grube und stößt
dem Drachen von unten das Schwert ins Herz.
Es folgt in langes Gespräch mit dem sterbenden Fafnir. Sigurd will seinen
Namen nicht verraten und sagt ihn dann doch. Der Sterbende offenbart einige
mythologischen Geheimnisse und rät Sigurd, auf den verfluchten Schatz zu
verzichten.
Regin hatte sich während des Kampfes zurückgezogen. Jetzt kommt er wieder
und fordert einen Anteil an dem Gold oder wenigstens eine Sühne für den Tod
seines Bruders.
Regin schneidet Fafnirs Herz heraus und lässt es von Sigurd braten. Der
verbrennt sich den Finger, steckt ihn in den Mund und versteht auf einmal
die Vogelsprache. Zwei Meisen unterhalten sich und meinen es wäre besser,
dem Regin den Kopf abzuschlagen. Das tut Sigurd und belädt sein Pferd mit
dem Gold.
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Th - n
LHS: Seyfrid tötet den Drachen und wird
hürnen
Der Meister versucht Seyfrid loszuwerden und schickt ihn zu einem Köhler, bei
dem er zuerst mal Kohlebrennen lernen soll, und hofft, dass ein Drache, der
dort haust, dem jungen Mann den Garaus macht.
Seyfrid kommt an eine Stelle, wo viele Drachen sind. Er reißt Bäume aus,
häuft sie auf die Ungeheuer und zündet sie mit Kohlen vom Köhler an. Das
geschmolzene Horn der Tiere läuft hervor. Seyfrid steckt den Finger hinein
und stellt fest, dass er hürnen geworden ist. Da reibt er seinen ganzen
Körper mit dem Horn ein, außer zwei Stellen zwischen den Schultern, die er
nicht erreicht.
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VB: Siegfried tötet den Drachen und wird hürnen
Der Meister versucht Siegfried loszuwerden und schickt ihn zu einem Köhler, bei
dem er zuerst mal Kohlebrennen lernen soll, und hofft, dass ein Drache, der
dort haust, dem jungen Mann den Garaus macht.
Der Drache greift Siegfried an, aber der häuft Bäume auf die Ungeheuer und
zündet sie mit Feuer vom Köhler an. Das geschmolzene Drachenfett läuft
hervor. Siegfried steckt den Finger hinein und stellt fest, dass er hürnen
geworden ist. Da reibt er seinen ganzen Körper mit dem Fett ein, außer zwei
Stellen zwischen den Schultern, die er nicht erreicht.
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HS: Siegfried tötet den Drachen und bekommt
hürnene Haut
Der Meister versucht Siegfried loszuwerden und schickt ihn zu einem Köhler, bei
dem er zuerst mal Kohlebrennen lernen soll, und hofft, dass ein Drache, der
dort haust, dem jungen Mann den Garaus macht.
Siegfried hat inzwischen Bäume gefällt und angezündet. Da greift ihn der
Drache an. Siegfried rammt ihm einen brennenden Pfahl ins Auge und tötet den
Drachen mit dem Schwert.
Dann bekomm er Hunger und brät den Drachen am Spieß. Dabei entdeckt er, dass
der Sud aus Horn und Drachenblut unverletzlich macht. Siegfried
badet darin und wird bis auf eine kleine Stelle am Rücken unverwundbar, wo ein
Lindenblatt drauf gefallen war. Dann isst er von dem Drachenherzen und kann
nun die Sprache der Vögel verstehen. Ein Vogel rät ihm, Mime zu erschlagen,
weil er Siegfried nach dem Leben trachte.
Er kehrt zurück; Mime hetzt Siegfried auf seinen Bruder Fafner, der als
Drache einen Hort hütet, und gibt ihm dazu ein gutes Schwert. Siegfried
schlägt Mime den Kopf ab.
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W: Siegfried tötet den Drachen und gewinnt das
Gold
Mime bringt Siegfried zur Neidhöhle, wo Fafner auf dem Gold schläft.
Dort lauert auch Alberich auf eine Gelegenheit, an das Gold zu kommen und
gerät mit Mime in Streit.
Mime führt Siegfried zum Drachen, dem Siegfried das Schwert ins Herz sticht.
Wie er am Blut leckt, versteht er die Sprache der Vögel. Die raten ihm, die
Tarnkappe und den Ring zu nehmen und Mime zu erschlagen. Der Held befolgt
den Rat, wirft Mimes Leiche auf das Gold und versperrt mit Fafners Kadaver
den Eingang.
Dann klagt er dem Vogel, dass er keinen Menschen kennt. Der Vogel erzählt
ihm von Brünnhilde und führt ihn zu ihr.
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H: (Siegfried erzählt von seinem Abenteuer mit
dem Drachen)
R
6.
NL
E: Sigurd erweckt die Walküre (Sigdrifalied)
Sigurd sieht aus der Ferne ein großes Licht; als er näher kommt, ist da nur
eine Schildburg mit einem Banner. In der Mitte liegt jemand in voller
Rüstung und schläft. Sigurd nimmt den Helm ab und sieht, dass es eine Frau
ist. Das Kettenhemd muss er mit dem Schwert aufschneiden. Die Frau wacht auf
und unterhält sich mit Sigurd: Sie heiße Sigdrifa und sei eine Walküre. Odin
habe sie mit einen Zauberschlaf bestraft, weil sie bei einem Zweikampf dem
falschen Krieger das Leben nahm. Als Odin ihr befahl zu heiraten, schwor sie keinen
Mann zu nehmen, der sich fürchten könne. Sigurd bittet die Walküre, ihn
Weisheit zu lehren.
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Th: Sigord bei Brynilla
160 Sigord sucht den Weg zu Brynillas Schloss, schlägt das Tor ein, tötet
die Wächter und schlägt sich mit der Besatzung.
Brynilla erkennt in dem Eindringling Sigord, heißt ihn willkommen und
gebietet Frieden. Sie klärt Sigord über seine Herkunft auf und Sigord bittet um das
Pferd. Nachdem Brynillas Leute sich zwei Tage vergeblich mühten, das Tier zu
fangen, macht sich Sigord auf die Suche. Der Hengst kommt ihm entgegen.
Sigord sattelt ihn, bedankt sich und reitet nach Bertangaland, wo er in den
Dienst des Königs Isung tritt.
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n - LHS - VB - HS
W: Siegfried erweckt die Walküre
Wotan versucht Siegfried von seinem Vorhaben abzuhalten, indem er ihm mit
dem Speer den Weg versperrt. Siegfried zerhaut den Speer, durchschreitet die
Lohe, findet die schlafende Brünnhilde, nimmt ihr den Helm ab,
durchschneidet die Brünne und weckt sie mit einem Kuss.
Brünnhilde fällt es schwer, in der neuen Wirklichkeit als Menschenfrau
zurechtzufinden, ringt sich dann aber dazu durch, Siegfried zu lieben, den
sie in ihrem Vorleben eigentlich schon immer geliebt hatte.
Götterdämmerung
Siegfried schenkt Brünnhilde zum Abschied einen Ring, sie ihm ihr Pferd
Grane.
►
H
R: 1,1 Ein Mann weckt eine schlafende Frau,
bevor er weiter durch die Welt zieht.
►
7.
NL - E – Th
n: Syffert befreit Kremhylt
83-84
Kremhylt deutet an, dass Syffert sie auf dem Trachensteyn aus Furcht
erregender Not befreit hatte.
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LHS: Seyfrid befreit Krimhilt und gewinnt den
Schatz.
Seyfrid tritt in den Dienst von König Gybich zu Wurms am Rhein und
verliebt sich in dessen Tochter Krimhilt. Die wird von einem Drachen auf den
Drachenstein entführt. Seyfrid macht sich auf den Weg, um sie zu befreien.
Der Zwerg Eugelein schließt sich ihm an und führt ihn hin. Er zwingt den
Riesen Kuperan, ihnen den Zugang zum Drachenstein zu zeigen. Er findet die
Jungfrau und entdeckt den Schatz des Zwergenkönigs Nybling, der von dessen
Söhnen bewacht wird. Er tötet den Riesen und den Drachen. Auf Wunsch der
beiden prophezeit der Zwerg die Zukunft. Seyfrid nimmt den Schatz mit,
versenkt ihn aber dann aus eigener Einsicht im Rhein.
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VB: Siegfried befreit Krimhilt und gewinnt den
Schatz.
Siegfried tritt in den Dienst von König Gilbald zu Worms am Rhein und
verliebt sich in dessen Tochter Florigunde. Die wird von einem Drachen auf
den Drachenstein entführt. Siegfried macht sich auf den Weg, um sie zu
befreien. Unterwegs tötet er einen Ritter, der im Dienst des Riesen
Wolfgrambär steht. Der Zwerg Egwald schließt sich ihm an und führt ihn hin.
Siegfried zwingt den Riesen, ihnen den Zugang zum Drachenstein zu zeigen. Er
findet die Jungfrau und entdeckt einen Schatz, der von den Brüdern Egwalds
bewacht wird. Er tötet den Riesen und den Drachen. Auf Wunsch der beiden
prophezeit der Zwerg die Zukunft. Siegfried nimmt den Schatz und wird von
Räubern angegriffen. Er erschlägt die Räuber, dabei läuft ihm aber das Pferd
mit dem Gold davon. Siegfried verzichtet, es zu suchen.
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HS: Siegfried befreit Florigunde und gewinnt den
Schatz
Bei der Weiterreise trifft er den Zwergenkönig Eugeleine, der ihm von der
Königstochter Florigunde berichtet: Die Tochter des Wormser Königs Gilbald
sei von einem Drachen in den Drachenstein entführt worden, wo sie von einem
Riesen bewacht werde.
Siegfried und der Zwerg machen sich auf den Weg. Siegfried zwingt den Riesen
Kuperan, ihnen den Weg zum Drachenstein zu zeigen, entdeckt dabei den
Schatz, den der Drache Fafner bewacht, und findet schließlich auch die
Jungfrau. Er tötet den Riesen und den Drachen. Auf Wunsch der beiden
prophezeit der Zwerg die Zukunft. Auf seine Bitte versenkt Siegfried den
fluchbeladenen Hort im Rhein.
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W - H - R
8.
NL - E - Th - LHS - VB – HS
W: Siegfried und Gunther wollen heiraten
Hagen empfiehlt seinen Halbgeschwistern zu heiraten: Gunther die Brünnhilde
und Gutrune den Siegfried. Ein Zaubertrank soll Siegfried alle Frauen
vergessen lassen, die er vorher kannte, so dass er nur Gutrune liebt.
Dadurch an die Gibichungen gebunden soll er für Gunther die Lohe
durchschreiten und Brünnhilde gewinnen.
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H - R
9.
NL – E
Th: Von den Nyflungen
Hagens Geburt
161 In Nyflungenland regiert König Aldrian. Seine Frau hat von einem Elff
einen Sohn Hagen, "war ähnlicher einem Troll als einem Menschen".
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